Ernährung über die Osterfeiertage – Tipps & Tricks
Ernährung über Ostern – das bedeutet für Viele, die sich das restliche Jahr über gesund und zielorientiert ernähren, oft Stress. Wie ernähre ich mich, ohne mein Ziel zu vernachlässigen? Wie kann ich ohne Reue genießen? Geht das überhaupt? Oder soll ich doch lieber auf Alles verzichten, was für mich doch eigentlich “Quality Time” mit der Familie bedeutet?
All das sind Fragen, die sich aktuell vermutlich viele vor den Feiertagen stellen und sich mit dem Gedanken an die vielen leckeren Sachen eher unwohl fühlen. Wie du die ganze Sache mit der Ernährung über Ostern am besten angehst und dich sowohl davor als auch danach noch wohlfühlst, möchten wir dir anhand dieses Blog-Beitrages näher bringen.
Wie ernähre ich mich während der Osterfeiertage am besten?
Im Grunde gibt es genau drei Varianten, die dir zur Verfügung stehen. Schauen wir uns diese drei Varianten doch mal etwas genauer an:
Variante 1: Alle Grundsätze vergessen und sich vollstopfen
Diese Variante wird vermutlich bei einem Großteil der Menschen zu Ostern Gang und Gebe sein. Diese sollte allerdings nicht die erste Wahl sein, da es absolut keinen positiven Nutzen hat, sich so zu überessen. Es geht uns doch allen gleich, egal ob All-you-can-eat Buffet, oder Feiertags-Essen – wohl fühlt man sich doch nun wirklich überhaupt nicht mehr, nachdem man beim Essen so über die Strenge geschlagen hat. Und das nicht nur körperlich (Wassereinlagerungen etc.), sondern meist auch mental (Kontrollverlust, mangelnde Disziplin). Es geht dabei nicht nur um die Gewichtszunahme, welche in den 1-3 Tagen meist nicht mal sonderlich hoch sein wird. Vielmehr geht es um das eigene Körpergefühl – man fühlt sich einfach unwohl. Viele werden sich hier wahrscheinlich wieder erkennen. Doch das muss nicht so sein! Es gibt definitiv bessere Varianten, auf die wir im Folgenden näher eingehen werden.
Variante 2: Einfach genauso weiter essen wie bisher
Diese Variante macht für all diejenigen Sinn, für welche die Feiertage keine Bedeutung haben als auch für diejenigen, welche kein Fan von den typischen Oster-Leckereien sind. Für alle anderen ist auch diese Variante langfristig gesehen nicht sinnvoll. Das Problem hierbei ist, dass du durch den extremen Verzicht Heißhunger entwickeln könntest. Dauerhafter Verzicht führt früher, oder später fast immer dazu, dass du dich zu einem anderen Zeitpunkt – wenn sich der Verzicht anhäuft – überessen wirst. Deine Lust auf bestimmte Lebensmittel wird sich anstauen, wenn du immer nur verzichtest und dir nie etwas gönnst.
Variante 3: Der Kompromiss
Du gönnst dir etwas, tust dies allerdings bewusst. Diese Option wäre sowohl mental als auch körperlich die sinnvollste Variante und ein gesunder Mittelweg. Dabei gibt es verschiedene Ansätze, wie du diese Option am besten umsetzen kannst:
1. Du gönnst dir an den Feiertagen alles worauf du Lust hast (OHNE Überessen!) und sparst dir dafür die Tage davor und danach Kalorien ein. Dies erreichst du entweder durch ein höheres Aktivitätslevel (mehr Schritte, Sport), oder durch eine geringere Kalorienzufuhr (weniger Essen).
2. Du isst an den besagten Tagen nicht alles was dich anlächelt, sondern wählst bewusst die Dinge aus, auf die du Lust hast. Gleichzeitig achtest du auf dein Hungergefühl und sparst bei deinen “normalen” Mahlzeiten pro Tag etwas Kalorien ein.
3. Du hältst dein Aktivitätslevel während der Feiertage besonders hoch. Gehe spazieren, wandern, joggen, Fahrrad fahren, oder worauf auch immer du Lust hast. Dadurch erhöht sich dein täglicher Kalorienverbrauch und du
kannst das “Mehr” an Essen etwas ausgleichen.
Fazit:
Für den Großteil macht es Sinn, sich an Variante 2 zu orientieren. Wichtig nochmal zum Schluss: Zerbreche dir nicht zu sehr den Kopf und genieße einfach mal die Zeit mit der Familie und das gute Essen.
Versuche von dem “schwarz-weiß”- Denken wegzukommen und genieße bewusst. Falls du doch dazu neigst dich schnell zu überessen: Überlege dir genau was es dir gerade bringt dich vollzustopfen, wenn du es doch auch so genießen kannst, ohne, dass du dich danach unwohl fühlst. Du gönnst dir das in diesem Moment – aber bedacht und mit Genuss.
So wirst du dich sowohl mental als auch körperlich wohlfühlen. Nehme weiterhin deine Supplements, geh zum Sport und behalte deine Routine bei. Dadurch wirst du verhindern, in die klassische “Alles oder Nichts” Denkweise zu verfallen.
Und denk immer daran: Es gibt keine bösen Lebensmittel – Das Maß macht das Gift!
Wir wünschen dir Frohe und genussvolle Ostern mit deinen Liebsten!
Du willst das Workout für später speichern?
Starte jetzt mit deinem Workout! Download unser kostenloses Workout und nutze es wann immer du willst